Das Jahr ist fast zuende...

Wie in den vergangenen Jahren auch, ist das bei mir eine Zeit der Einkehr und der Rückschau. Aber auch ein Ausrichten auf das Neue, was in ein paar Tagen mit dem Jahreswechsel greifbar wird.

Es war ein schweres Jahr auf der persönlichen Ebene. Wie viele in meinem Alter auch, hat mich der Verlust beider Eltern getroffen. Vielleicht nach außen nicht so sichtbar, musste ich doch sehen, wie ich klar komme, um nicht abzugleiten in eine Gefühlsebene ohne Motivation und Freude. Langsam geht es besser, aber es ist fürs neue Jahr noch etwas Luft nach oben geblieben.

Beruflich habe ich die Entscheidung getroffen, die Gewichtung zu verändern und meine Arbeit, die ich sehr gerne mache, zugunsten des Privaten etwas zu reduzieren. Die Umsetzung wird noch eine Weile dauern, aber der Entschluss fühlt sich ganz gut an.

So wird es dann auch mehr Zeit für mein Herzensthema geben. Die Arbeit mit Hunden und ihren Menschen. Das ist ja schon die letzten Jahre gewachsen und ich bleibe weiter dran an meiner Vision, daran mitzuwirken, die Hundewelt mit einem neuen Ansatz zu revolutionieren. Ich bin mir sicher, wer den Mut hat, offen über seinen Tellerrand zu blicken, der wird mit einem Samen im Kopf nach Hause gehen, der wachsen wird und irgendwann nicht mehr wegzudenken ist. Für mich ist es das schon!

Und auch wenn es in der Umsetzung viel Kraft und Engagement erfordert, weil die Heimat des neuen Ansatzes fast am anderen Ende Deutschlands ist, werde ich mich da weiter drauf fokussieren.

Viel Unterstützung habe ich dabei schon im jetzt bald vergangenen Jahr von Menschen um mich herum bekommen. Wir sind mittlerweile eine recht ansehnliche Gruppe, die schon tiefer in das Thema „Analyse der sozialen Strukturen bei Hunden nach HSS® “ hineingeschaut haben. Wie bei mir auch, ist das Thema bei vielen nicht mehr wegzudenken aus der Hundewelt. Ich bin sehr dankbar, diese Menschen an meiner Seite zu wissen. Gemeinsam haben wir schon viel für die Hunde getan, bzw. die Hunde haben viel füreinander getan. Es ist faszinierend, das zu beobachten, wenn man weiß, was da zwischen den Hunden wirklich passiert. Und wenn der Mensch mal einen Schritt zurück gehen, die Bühne den Hunden überlassen kann und die Überzeugung aufgibt, Kommunikation müssten die Hunde erst mal von den Menschen lernen.

Ins neue Jahr starte ich so mit dem festen Vorhaben, das Thema hier „oben“ auszubauen, regelmäßige Treffen zu organisieren und weiteren Menschen - Hundehalter:innen und sehr gerne auch Hundetrainer:innen den Ansatz vom Hundezentrum HSS® näher zu bringen und ihnen und den Hunden damit zu helfen.

Mein Angebot, interessierte Menschen mit Infos zu versorgen, sie und ihre Hunde kennenzulernen, besteht sehr gerne weiter. Sprecht mich einfach an.

Und wenn alles nach Plan läuft, werden wir auch in diesem Jahr die Möglichkeit haben, eine kleine Anzahl von Hunden hier bei uns zu analysieren. Bereits jetzt besteht eine Warteliste von Interessenten. Meldet euch also gerne bei mir, wenn ihr teilnehmen möchtet. So möchte ich verbleiben und euch noch ein paar ruhige Tage bis zum Jahreswechsel wünschen. Kommt zur Ruhe, kommt zu euch. Fühlt rein in die Verbindung zu euren Hunden, jetzt, wo die Schleier zwischen den Welten dünn sind und die Verbindung zu den Tieren leichter fällt. Kommt gut und entspannt rüber, lasst das Knallen sein und wir treffen uns vielleicht im Jahr 2025.